Unverhofft kommt oft: Wahre Insider-Informationen erfährt man selten auf direkte Anfrage; aber ab und zu bei einem Gläschen Wein.
Welcher Journalist kennt es nicht: Man hat eine Idee für eine Geschichte, recherchiert, versucht Gerüchten nachzugehen – aber bekommt auf Anfrage bei offiziellen Kanälen keine Bestätigung. Irgendwie logisch. PR-Agenturen oder Marketing-Leiter wollen das Beste für ihre Kunden und Marken herausschlagen und kein Benzin ins Feuer gießen. Da hilft auch kein guter, persönlicher Kontakt
. Geschichte tot – denn immerhin will man sich gerade im Jahr 2017 nicht der Produktion von Fake News bezichtigen lassen.
Totgesagte leben länger.
Nehmen wir als Beispiel den angeblichen Abgang von Nicolas Ghesquière bei LOUIS VUITTON
. Seit Sommer 2016 halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Jonathan Anderson das Ruder bei der französischen Traditionsmarke übernehmen soll. Die Herbst-Winter-Kollektion 17/18 wurde skeptisch begutachtet, Ghesquière von Kritikern so gut wie abgeschrieben
. Passiert ist seitdem nicht viel, außer dass Ghesquière für ein Location-Scouting angeblich eine 7-stellige Summe für einen eigens gemieteten Helikopter ausgab. Das erzürnte den LVMH-Konzern verständlicherweise. Spricht man PR-Insider auf das Thema an, erntet man höchstens ein müdes Lächeln: “Totgesagte leben länger.”
Apropos totgesagt: Makaber ist diese Formulierung, wenn es um den 84-jähirgen Karl Lagerfeld geht. Nachdem er bei einem großen Presse-Event in Rom für FENDI angekündigt war und nicht auftauchte, machten sich die eingeladenen Chefredakteurinnen heimlich daran, ihren persönlichen Karl-Nachruf zu verfassen. Das war Mitte Mai. Seitdem sah man Lagerfeld fröhlich bei seinen CHANEL-Schauen über den Laufsteg spazieren.
Im stillen Kämmerchen…
Gerade Lagerfeld steht seit Kurzem wieder in der Gunst der Kritiker: Die letzten zwei CHANEL-Kollektionen waren eindeutig moderner und innovativer als seine Arbeit der letzten Jahre. Bei einem Abendessen auf Einladung einer deutschen Brand zur Paris Fashion Week wird über den ästhetischen Fortschritt von CHANEL philosophiert. Wir sitzen entspannt mit der Kreativdirektorin zusammen, die sich als treue CHANEL-Kundin outet: “Ach, das liegt doch nur daran, dass ein Teil der Designs schon von Hedi kommt – zumindest wird das spekuliert.” Man munkelt, dass Hedi Slimane seit seinem unrühmlichen Abgang von SAINT LAURENT in den Ateliers von CHANEL sitzt und eine freundliche Übernahme vorbereitet
. Das erklärt wohl, warum es um den Stardesigner in letzter Zeit so ruhig war.

Informationen wie diese erfährt man natürlich nie in Newslettern oder im Gespräch mit offiziellen Vertretern. Anscheinend muss man dafür auf Pressereisen fahren, sich unter Leute mischen und netzwerken
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. Ob sich die Gerüchte schlussendlich bewahrheiten oder nicht..? Ony time will tell.