Am Montag zeigte die Schweizer Modebranche im Rahmen der 17. Mode Suisse in Zürich ihr beachtliches Können.
Normalerweise wird im Landesmuseum Zürich Schweizer Geschichte und Archäologie ausgestellt. Am Montagabend ging der Blick aber in Richtung Zukunft: Bei der 17. Ausgabe der Mode Suisse präsentierten Schweizer Modelabels ihre aktuellen Kollektionen.
Alleine schon das Dabeisein ist eine Auszeichnung für sich: Denn wer dem elitären Kreis der zehn Défilés angehört, wird jedes Jahr sorgfältig kuratiert
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. Gezeigt wurde in drei Blöcken, den Anfang machten “die jungen Wilden”:
Das Damenlabel Nomadissem ließ sich für seine nachhaltige Kollektion von Abenteurerinnen und Entdeckerinnen inspiereren, während die in Berlin ansässige Brand Klaesi Holdener rund um den Schweizer Designer Florian Holdener alternative Menswear kreiert.
Das Genfer Label Aporeei überzeugte mit spielerischen Entwürfen, bunten Stoffen und Vintage-Materialien.
Karin Wüthrich und Matthias Fürst, das Design-Duo hinter AWS Afterwork Studios aus Basel eröffneten den zweiten Teil des Abends. AWS beschäftigte sich in der Kollektion mit “Workwear”: Wie könnte man sich denn im immer häuftiger werdenden Homeoffice kleiden? Der Spagat zwischen Business- und Outdoor-Bekleidung gelang mit einer Prise Gemütlichkeit.
Bei Garnison (Porrentruy) wurde das System der Hierarchie reflektierte. Designer Luka Maurer stellte den Begriff “Kollektion” in Frage, indem er seine modernen Entwürfe “Regiments” nannte.
In starkem Kontrast dazu steht die Kollektion von LIDA NOBA. Das in Zürich und Teheran beheimatete Label erstrahlt in voller Farbenpracht – inspiriert von der Nasir-ol-Molk-Moschee in Shiraz, mit ihren farbenfrohen Fenstern und den poetischen Worten des persischen Dichters Hafez.
Der letzte Block des Abends führte vom Iran in den Libanon. Die Kollektion “Energy of Shape” der Marke Mourjjan fiel vor allem durch den vielfältigen Besatz auf. Designer Roland Rahal erhielt dabei Unterstützung von Accessoire-Designerin Vanto alias Veronica Antonucci.
Die beiden Absolventinnen der Geneva Universität Head, Claire Lefebvre und Tara Mabiala, zeigten ihre Kollektionen vor dem großen Finale
. Lefebvre ließ sich vom Zoot-Suit der 30er inspirieren, der stilistisch durch seine weiten Schultern und eng zulaufenden Hosen bekannt ist, und interpretierte diesen neu. Mabiala vermischte ihre schweizerisch-kongolesischen Wurzeln und kreierte eine voluminöse Kollektion mit kräftigen Farben.
Rafael Kouto bildete mit seinem gleichnamigen Upcycling-Label das große Finale: Eine vom aktuellen Zustand des anhaltenden Klimawandels und der politischen Veränderungen inspirierte Kollektion, die durch Erdtöne und farbige Akzente umgesetzt wurde. Die Herbst/Winter 2020 Kollektion entstand in Zusammenarbeit mit der italienischen Sportmarke Lotto Sport.
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