Louis Vuitton unternimmt einen neuerlichen Ausflug in die Welt des Wohnens und erweitert seine Kollektion »Objets Nomades« um zehn Stücke. Die Kreationen werden heute beim Salone del Mobile erstmals präsentiert.
Die vom Thema reisen inspirierte neue Kollektion führt die Tradition Louis Vuittons handgearbeiteter Objekte fort, die seither weltweit renommierteste Designer entwarfen.
Das Abenteuer begann 2011. Damals beauftragte das französische Traditionshaus 11 namhafte internationale Kreativschmieden, Dinge für Luxusnomaden zu entwerfen. Unter dem Motto »Das Fernweh des Designers« und »Designer’s Wanderlust« konnten sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Das Resultat waren 16 Objekte für unterwegs. Darunter ein Klappsessel von Patricia Urquiola, dessen Sitz nicht zufällig an eine edle Lederhandtasche erinnerte, ein aus robusten Baumwollgurten geflochtener Strandstuhl von Maarten Baas, eine flexible LED-Lampe des Japaners Nendo oder ein geometrischer Leder-Hocker samt einer Leder-Hängematte des Atelier Oï.
In diesem Jahr ist die Kollektion mittlerweile auf satte 26 Objekte von insgesamt 12 Designern angewachsen
. Bei dem Salone del Mobile in Mailand werden zehn Kreationen präsentiert. Etliche der exklusiven Reiseutensilien aus der Kollektion »Objets Nomades« sind in den Travel-Abteilungen handverlesener LV-Boutiquen zu haben. Einige der Einzelstücke und limitierten Auflagenobjekte sind indes nur auf Bestellung erhältlich.
Campana Brothers
Eines der spektakulärsten Stücke kommt von den Designer-Brüdern Fernando und Humberto Campana. Das Duo aus Brasilien entwarf bereits einen Reisehängeschrank namens »Maracatu«, besetzt mit farbigen Lederfransen, den Hängestuhl »Cocoon« und präsentiert jetzt ein einladend ausladendes Sofa, das sowohl von Wolken als auch von der Muschel in Botticellis weltbekanntem Gemälde »Geburt der Venus« inspiriert wurde.
campanas.com.br
Hängesessel »Cocoon« und Regal »Maracatu« von den CAMPANA BROTHERS sorgten bereits für Aufsehen
. Der diesjährige Neuzugang, ein Sofa, wurde sowohl von Wolken als auch von der Muschel in Botticellis weltbekanntem Gemälde »Geburt der Venus« inspiriert.
India Mahdavi
Für India Mahdavi ist Design dazu da, der Funktion eine Form zu geben. Das durfte sie beim Interieur des Londoner Restaurants Sketch oder zuletzt auch für die Red Valentino Boutiquen beweisen. Die Basis ihres vom Nomadentum inspirierten »Talisman Table« ist ein portabler Sockel, der sich wie ein Buch entfaltet. Die Tischplatte ziert das symbolische »wohlwollende Auge« in Leder-Dekor.
india-mahdavi.com

Tokujin Yoshioka
Im Rahmen der Design Miami wurden zwei Neuzugänge zur Kollektion enthüllt. Darunter: der »Blossom Stool« des japanischen Designers TOKUJIN YOSHIOKA. Den Hocker aus vier »Blütenblättern« gibt es in glänzend-vergoldetem Messing sowie in Kombination aus weißem Leder und Holz.
tokujin.com

Damien Langlois-Meurinne
Der französische Designer Damien Langlois-Meurinne wollte ein dekoratives Objekt erschaffen, das auch in einem der legendären LV-Reisekoffer Platz gehabt hätte
The tablet cores are first coated with a blue Opadry coating, and then a clear overcoat. tadalafil generic medications such as yohimbine have been utilized.
. Entstanden ist »Totem Floral«, eine lederbezogene Stange mit vergoldeten Details, die als Aufhängung für Pflanzen fungiert. Die Halterungen wurden von Vuittons Noé Bag inspiriert.
dl-m.fr

Atelier oï
Die Idee zu einer bequemen Hängelounge kam dem Designtrio ATELIER OÏ beim Ausflug mit einem alten Boot in seiner Schweizer Heimat. Das »Swing Canapé« besteht deshalb aus Segeltuch, zusammengehalten durch Holz, vergoldeten Scharnieren und vollendet mit weichen Kissen aus Leder. Wird es nicht gebraucht, kann es (wie viele der Nomades-Entwürfe) zusammengeklappt und platzsparend verstaut werden.
atelier-oi.ch

Patricia Urquiola
Der Klappsessel »Deck Chair«von Designikone PATRICIA URQUIOLA sieht nur filigran aus – die innovative Technik, mit Sitzfläche aus perforiertem Leder, macht den Holzsessel sehr robust. Genau wie bei ihrem letzten Entwurf für die Nomades- Serie, dem Hängesessel »Swing Chair«, setzt sie auch diesmal auf auffällige Webtechniken
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patriciaurquiola.com
