From Rio with Love

Zuckerhut, Copacabana, Gisele Bündchen und jetzt auch noch die Olympischen Spiele. Sehnsuchtsort Rio de Janeiro ist reich an Zuschreibungen und Allgemeinplätzen. Wohin man wirklich gehen muss, verraten wir allerdings hier.

Wo schläft man?

Ganz klar, hier gibt es nur drei Optionen: Das altehrwürdige COPACABANA PALACE ist die erste Adresse in Rio de Janeiro. Direkt am gleichnamigen Strand gelegen, thront es über der Bucht seit den 1920er Jahren. Der Service ist vollendet, die Frühstückstheke zieht sich durch den ganzen Restaurantbereich und auch das zweite Restaurant, das CIPRIANO bleibt einem in Erinnerung.
www.belmond.com/de/copacabana-palace-rio-de-janeiro
Einen atemberaubenden Blick auf den Zuckerhut hat man vom Hotel FASANO aus, das am benachbarten, mittlerweile nicht weniger berühmten Strand Ipanema liegt
. Der Infinity Pool auf der Dachterrasse sucht seinesgleichen. http://www.fasano.com.br

Tipp: Etwas abseits vom Trubel der Strandpromenaden versteckt sich im Viertel Santa Teresa ein echtes Juwel. Eingequetscht zwischen verfallen Villen im Kolonialstil, Künstlerateliers und Organic Food Restaurants befindet sich das Hotel Mama Ruisa. Jean Michel Ruis, der Besitzer führt das 8-Zimmer-Domizil wie ein 5-Sterne-Resort

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. Immerhin treffen hier maximal 16 Gäste auf zwei Concierges, die für sie rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Abgesehen davon muss darf man sich hier wie zuhause fühlen. Barfuss und im Nachthemd kann man das Frühstück im tropischen Garten einnehmen, dicht am Pool oder im Salon zwischen brasilianischer Kunst und Carioca Design (Carioca bezeichnet übrigens die Bewohner Rio de Janeiros).
Apropos Kunst: Jean Michel Ruis, der vor über zehn Jahren von Paris nach Rio emigrierte sammelt leidenschaftlich und kann schnell einen Überblick über die Kunstszene geben. Uns begeisterte er vor allem für das Künstlerpaar Zemog und Rita Dias. Sie macht Objekte und Schmuck, er verarbeitet etwa Korken zu Skulpturen. www.mamaruisa.com

Der Name Mama Ruisa lässt sich ganz einfach erklären: Wie eine Mutter zu ihren Kinder ist, so bin ich zu meinen Gästen.“

Wo geht man hin?

Ganz ehrlich: am besten in alle Museen, denn eines ist spektakulärer als das andere!
Beginnen kann man in der nahegelegenen Stadt Niterói, die man über eine lange Brücke erreicht. Dort liegt auf einem Felsen ufo-gleich das MAC, das Niterói Contemporary Art Museum von Oscar Niemeyer. Selbst schon beeindruckend (besonders interessant: Oscar Niemeyer, Kommunist aus Überzeugung, hat in seine Bauten politische Botschaften eingearbeitet) hat man von dort einen fantastischen Blick auf die Stadt, Zuckerhut und auf den Corcovado, dessen Spitze eines der „Weltwunder“ ziert, die berühmte Jesus-Statue Cristo Redentor. Keine Frage, auch da muss man rauf. Auch einen Ausflug wert ist der botanische Garten Jardim Botânico.

Tipp: Eine Investition, quasi für´s Leben, ist ein Helikopterflug über die Stadt. Den kann man im noblen Stadtviertel Leblon starten, direkt neben See und Pferderennbahn befindet sich ein Flugplatz. Wer mehr Zeit mitbringt und das Umland kennenlernen möchte, kann auf die nahegelegene Ilha Grande reisen
. Auf Luxus muss man hier allerdings verzichtet, belohnt wird man mit atemberaubenden Natur: üppiger Dschungel, glasklares Meer und fantastischen Unterwasserwelten.

Was kauft man?

Hier sind die Optionen relativ vielfältig. Folkloristische Elemente findet man bei Blue Bird (Slippers mit Bananen, Cocktails und Ananas sind der HIT!), klassische Wege geht hingegen Felipa mit handgeflochteten Espadrilles. Bestes Mitbringsel sind die Bikinis und Badeanzüge von Lenny Niemeyer (ja, tatsächlich die Nichte des berühmten Architekten!). Luxus auf der Haut, nur anders, das bieten die Produkte von Granado. Die älteste Apotheke Rio de Janeiros vertreibt eine eigene Pflegelinie, die den Duft Brasiliens einfängt. Abgesehen davon sind die Packages einfach ikonisch! www.bluebirdshoes.com.br, www.felipa.com.br, www.lennyniemeyer.com, www.granado.com.br

Tipp: Eine gelungene Shopping-Tour führt einen durch Leblon. Hier drängen sich die Luxus-Shops dicht aneinander, die Distanzen darf man trotzdem nicht unterschätzen. Neue Kräfte sammelt man deshalb am besten bei Sushi Leblon, dem besten Japaner – ungelogen! – Südamerikas! www.sushileblon.com

 

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